Aufrechterhaltung der Daseinsvorsorge in Ovelgönne (Lebensmittel, Post, Lotto, Bargeld). Mikrologistik im Ort und auf Zuruf. Die Stiftung bietet Menschen mit Behinderung Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten in einem überschaubaren Rahmen im Burgdorf Ovelgönne im Landkreis Wesermarsch.
Weitere Teilbereiche der Stiftung:
Hausmeisterservice, Kreativ- und Mühlen-Werkstätten, Ökologische Landwirtschaft und Veredelung eigener Erzeugnisse, Hotel mit Veranstaltungssaal und Freizeitaktivitäten.
BurgdorfLaden der Stiftung Lebensräume Ovelgönner Mühle
https://ovelgoenner-muehle.de/burgdorfladen/
Bahnhofstraße 34Ansprechperson
Ilka Morr
ilka.morr@ovelgoenner-muehle.deGründungsjahr | 2017 |
Maßnahmenreife | Produktivbetrieb (Lösung trägt sich langfristig selbst) |
Organisationsform | Dienstleister (Anbieter marktfähiger Dienstleistungen und Services gegen Bezahlung (unternehmerisch)) |
Anzahl Mitarbeitende | 0-2 3-5 6-10 11-50 >50 |
Startfinanzierung | Eigenfinanziert (Mitgliedsbeiträge, Crowdfunding, Genossenschaftsanteile, Privatinvestor*innen, fortlaufende Spenden, Nutzungsbeiträge) Nationale Förderung (auf nationaler, Bundesland-, Landkreis- und kommunaler Ebene) Europäische Förderung (LEADER, ELER, etc.) Andere |
Finanzierung | Förderprogramm für Demografie-Projekte in den niedersächsischen Teilen der Metropolregion Nordwest, 2016/17 |
Raumstruktur | Überwiegend ländlich |
Art der Plattform | Keine digitale Plattform |
Die Plattform bietet | Anbieterverzeichnis Produktverzeichnis Lieferkettenbeziehung Bestellmöglichkeit Bezahlfunktion |
Wie kommen die regionalen Produkte zu den Kund*innen? | Abholung und Lieferung |
Produktkategorie | Food Non Food |
Produkteigenschaften | Kühlware Tiefkühlware Gefahrengut Palettierbare Ware Schüttgut Flüssigkeiten Sensibles Gut Unsicher |
Gebinde / Pfand | Klein Mittel Groß Pfandsystem |
Anzahl Kund*innen | circa 240 pro Tag |
Art der Kundenbeziehung | B2B B2C C2C |
Organisation der Logistik | Eigene Flotte Gemeinsame Flotte Logistik via Dienstleistende Andere (ÖPNV/Abholstationen/Crowd-Logistik etc.) |
Transportkonzepte | Fahrzeugauslastung (Verbesserung von Fahrzeugeinsätzen, Verringerung von Standzeiten und Fahrzeugausfällen) Reduktion von Leerfahrten (Vermeidung von Fahrten ohne Fracht durch effiziente Organisation von Rückfracht) Netzwerkoptimierung (Optimierung der Standortverteilung durch Umgestaltung des Distributions-, Wertschöpfungs- oder Beschaffungsnetzwerks) Routenoptimierung (gezielte Planung und Organisation von Routen) Transportbündelung (zeitliche und geografische Abstimmung von Aufträgen eines oder mehrere Unternehmen zum gemeinsamen Transport der Güter) Kombinierter Verkehr (Einsatz verschiedener Verkehrsträger) Sharing-Konzept (Teilen von Ressourcen wie Infrastrukturen, Personal, Fahrzeuge etc.) Crowd-Logistik (Verlagerung der Transporttätigkeiten auf Privatpersonen (Vermittlungsplattform)) Kombinierte Nutzung eines Verkehrsmittels (Kombination aus Personen- und Warentransport) Subunternehmer (Beauftragung von Dienstleistern) Lageroptimierung (Verbesserung der Lagerstandorte und -kapazitäten) (Re-)Kommissionierung Sonstige (wenn keines der anderen zuordenbar ist) Unbekannt (keine Angaben verfügbar oder veraltet) |
Kommentar | Bollerwagen-Lieferung |
Liefergebiet | lokal |
Lager/Hub | Lager/Hub vorhanden |
Lagerkonzept | Lagerflächen des Ovelgönner BurgdorfLadens |
Fahrzeugtyp | Lastenrad PKW Kleintransporter bis 3.5 t LKW bis 7.5 t Mittelschwere LKW bis 18 t Kleinbus Bus (ÖPNV) |
Antriebstechnologie | Fossile Brennstoffe Elektro Lastenrad Andere |
Kommentar zur Antriebstechnologie | Bollerwagen |
Verpackung | Baumwolltaschen und Papiertüten, Gläser für den eigenen Honig |
Auslieferung | Nach Bedarf Festes Zeitfenster Feste Routen |
Bezahlarten | Bar, EC-Karte |
Nachhaltigkeitsbeitrag | Aufrechterhaltung der Daseinsvorsorge, Beschäftigung von Menschen mit Behinderung für das Mikrologistik-Konzept und im Hofladen, Verzicht auf Plastikverpackung |
Schwierigkeiten | Kooperation mit Edeka Food Service, die dadurch regelmäßige Änderung der Artikelnummern führt zu einem hohen personellen Aufwand. Durch die Kooperation mit regionalen Lieferanten kann die Abwicklung der Lieferungen nicht digitalisiert werden. |
Erfolgsfaktoren | Flexibilität für die Kund*innen durch Lieferung auf Zuruf, attraktive Öffnungszeiten von 7.00-19.00 Uhr, angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis für 4.000 Produkte |