OpenFoodNetwork - Deutschland

  • Produktivbetrieb
  • B2B
  • B2C
  • Reduktion von Leerfahrten
  • Netzwerkoptimierung
  • Transportbündelung
  • Sharing-Konzept
  • Crowd-Logistik
  • Lageroptimierung
  • (Re-)Kommissionierung
  • Sonstige

Das OpenFoodNetwork ist eine Non-Profit Open-Source-Plattform zur digitalen Unterstützung des regionalen Lebensmittelhandels mit einer globalen Entwicklergemeinschaft aus 27 Ländern. Die Plattform unterstützt diverse Handelsformen und bietet: Suche von Produzenten und Distributoren, kostenfreie Online-Shops, Zusammenschlüsse von Produzenten zu Vermarktungsgemeinschaften, Betreiben von Food-Hubs als Knotenpunkte sowie die Verknüpfung jener zu dezentralen Netzwerken. Vermarktungswege können betriebsindividuell gestaltet werden. Unterstützt wird u.a. das Betreiben von Abholstationen, Versandhandel, Lieferdienste, Bauernmärkte 2.0 mit Vorbestellungen, Einkaufsgemeinschaften (FoodCoops), sowie andere Formen, Mischmodelle oder Zwischenhändler-Konstellationen.

Kontaktdaten

OpenFoodNetwork - Deutschland

https://openfoodnetwork.de/

Hof Homann eG, Borghorster Str. 68
48366 Laer
Bundesweit

Ansprechperson

Julian Plagemann

julian.pl@gmx.de
0176-24908769

Basisdaten

Gründungsjahr
2017
Maßnahmenreife
Produktivbetrieb
(Lösung trägt sich langfristig selbst)
Organisationsform
Ideelles Netzwerk
(Organisierte Vernetzung von Akteueren zur Förderung von Austausch und Informationsfluss)
Anzahl Mitarbeitende 0-2
3-5
6-10
11-50
>50
Startfinanzierung Eigenfinanziert (Mitgliedsbeiträge, Crowdfunding, Genossenschaftsanteile, Privatinvestor*innen, fortlaufende Spenden, Nutzungsbeiträge)
Nationale Förderung (auf nationaler, Bundesland-, Landkreis- und kommunaler Ebene)
Europäische Förderung (LEADER, ELER, etc.)
Andere
Finanzierung
Trägerschaft derzeit über die globale Gemeinschaft mit dem Ziel der Eigenständigkeit, sowie die langfristige Unterstützung jener Gemeinde.

Über die Digitale Plattform

Art der Plattform
Selbst programmiert
Die Plattform bietet Anbieterverzeichnis
Produktverzeichnis
Lieferkettenbeziehung
Bestellmöglichkeit
Bezahlfunktion
Wie kommen die regionalen Produkte zu den Kund*innen?
Abholung und Lieferung

Über die Logistiklösung

Produktkategorie Food
Non Food
Produkteigenschaften Kühlware
Tiefkühlware
Gefahrengut
Palettierbare Ware
Schüttgut
Flüssigkeiten
Sensibles Gut
Unsicher
Gebinde / Pfand Klein
Mittel
Groß
Pfandsystem
Anzahl Kund*innen
rd. 1000
Art der Kundenbeziehung B2B
B2C
C2C
Organisation der Logistik Eigene Flotte
Gemeinsame Flotte
Logistik via Dienstleistende
Andere (ÖPNV/Abholstationen/Crowd-Logistik etc.)
Transportkonzepte Fahrzeugauslastung (Verbesserung von Fahrzeugeinsätzen, Verringerung von Standzeiten und Fahrzeugausfällen)
Reduktion von Leerfahrten (Vermeidung von Fahrten ohne Fracht durch effiziente Organisation von Rückfracht)
Netzwerkoptimierung (Optimierung der Standortverteilung durch Umgestaltung des Distributions-, Wertschöpfungs- oder Beschaffungsnetzwerks)
Routenoptimierung (gezielte Planung und Organisation von Routen)
Transportbündelung (zeitliche und geografische Abstimmung von Aufträgen eines oder mehrere Unternehmen zum gemeinsamen Transport der Güter)
Kombinierter Verkehr (Einsatz verschiedener Verkehrsträger)
Sharing-Konzept (Teilen von Ressourcen wie Infrastrukturen, Personal, Fahrzeuge etc.)
Crowd-Logistik (Verlagerung der Transporttätigkeiten auf Privatpersonen (Vermittlungsplattform))
Kombinierte Nutzung eines Verkehrsmittels (Kombination aus Personen- und Warentransport)
Subunternehmer (Beauftragung von Dienstleistern)
Lageroptimierung (Verbesserung der Lagerstandorte und -kapazitäten)
(Re-)Kommissionierung
Sonstige (wenn keines der anderen zuordenbar ist)
Unbekannt (keine Angaben verfügbar oder veraltet)
Kommentar
Das Transportkonzept ist selbst organisiert und ergibt sich aus der Vielfalt der Anbieter mit den entsprechenden Produzenten-/Händler-/Käufer-Beziehungen. Hierfür werden derzeit lediglich die Rohdaten zur Verfügung gestellt.
Liefergebiet
Flexibel
Lagerkonzept
Jeder Akteur kann seine Lagerkapazitäten zum individuellen Vermarktungskonzept einbringen. Nutzung vorhandener Infrastrukturen wie Hofläden, Dorfläden, Logistikpartner, private Räume, Garagen, öffentlicher Raum zum Warenaustausch, etc.
Technologie
Software Plattform für die Abwicklung verschiedener regionaler Handelsmodelle und Direktvermarkter.
Fahrzeugtyp Lastenrad
PKW
Kleintransporter bis 3.5 t
LKW bis 7.5 t
Mittelschwere LKW bis 18 t
Kleinbus
Bus (ÖPNV)
Antriebstechnologie Fossile Brennstoffe
Elektro
Lastenrad
Andere
Verpackung
Betriebsindividuell
Auslieferung Nach Bedarf
Festes Zeitfenster
Feste Routen
Bezahlarten
Bar, Rechnung, PayPal, Kreditkarte
Logistik-Kooperationen
div.

Bewertung der Logistik

Nachhaltigkeitsbeitrag
Der Fokus liegt in der Unterstützung des Aufbaus und Erhalts regionaler Wertschöpfungsketten, Vermeidung von langen Transportwegen und der Möglichkeit Verbraucher wieder mit Produzenten zu verknüpfen, das Nahrungssystem zu demokratisieren.
Stark positive Effekte auf die Resilienz von Produktionssystemen, der Ernährungssouveränität, der regionalen Vielfalt, sowie ökologische Vorteile werden erwartet.
Schwierigkeiten
Derzeit niedriger Bekanntheitsgrad, keine Finanzierung, benötigt weitere Programmierkapazitäten zur komfortableren Nutzung, reines Ehrenamt.
Erfolgsfaktoren
Dezentralität, Vielfalt, Transparenz, Offenheit, aktives globales Netzwerk in 27 Ländern, Gemeinnützigkeit, keine Gewinnerzielungsabsichten.

Kontakt

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