Die LaLoG LandLogistik GmbH steht für den bundesweiten Aufbau eines multimodalen Logistiksystems, dessen Transportketten nicht nur den Personen- und Güterverkehr miteinander kombiniert, sondern auch den ländlichen und städtischen Raum.
Die Tätigkeitsfelder umfassen die Beratung und Unterstützung kommunaler Entscheidungsträger und ihrer Wirtschaftsförderung hinsichtlich einer regionalen Mobilitäts- und Logistikstrategie inkl. Fördermittelakquise, Entwicklung und Umsetzung neuer Logistik- und Mobilitätslösungen (kombiBUS, kombiBAHN & MikroLogistik), die datengetriebenen Analyse und der Optimierung von Prozessen und Transportbeziehungen und die Entwicklung und Konzeptplanung von anbieterübergreifenden Bündelungs- und Umschlagknoten (MikroHubs). Dieser Innovationsprozess wird durch ein umfassendes Beteiligungsverfahren und Kommunikation vor Ort begleitet.
Ansprechperson
Anja Sylvester
anja.sylvester@landlogistik.eu
| Gründungsjahr | 2017 |
| Maßnahmenreife | |
| Organisationsform | Dienstleister (Anbieter marktfähiger Dienstleistungen und Services gegen Bezahlung (unternehmerisch)) |
| Anzahl Mitarbeitende | |
| Startfinanzierung | |
| Finanzierung | aktuell: Aufträge und Teilnahme an Forschungsprojekten |
| Raumstruktur | Überwiegend ländlich |
| Art der Plattform | Extern |
| Verwendete Plattform | Betreiber der Logistik-Vermittlungsplattform wird die LaLoG LandLogistik GmbH IT-Partner: Trapeze Group Deutschland GmbH Pilotanwendung für Ende 2021 geplant |
| Die Plattform bietet |
| Produktkategorie | |
| Produkteigenschaften | |
| Gebinde / Pfand | |
| Art der Kundenbeziehung | |
| Organisation der Logistik | |
| Transportkonzepte | |
| Kommentar | LandLogistik vermittelt ausschließlich freie Ladeflächenkapazitäten gewerblicher Anbieter (öffentlicher Verkehr, Logistikdienstleister, Dritte), um darüber einen Beitrag zur Verkehrsvermeidung und -verlagerung im Sinne der Verkehrswende und des Klimaschutzes zu leisten. Wir stehen für mehr Qualität und Wertschätzung in der Logistikbranche. Die Plattform (inkl. Buchungs- und Fahrer-App) wirkt nur über den ganzheitlichen Konzeptansatz (Beteiligung, Aufbau eines Hub- & Agentur-Systems, Tarifentwicklung, Einbindung der kommunalen Entscheidungsträger). Grundsätzlich können alle Gebindegrößen und alle Produkte transportiert werden - die Sendungen werden nach ihren Anforderungen entsprechend der gemeldeten Fahrzeugprofile gematched, so steht z. B. der Linienbus nicht für den Gefahr- oder Schüttguttransport zur Verfügung. |
| Liefergebiet | Überall dort, wo eine Region oder ein Landkreis sich für diesen Konzeptansatz interessiert und dieses umsetzen möchte. |
| Lagerkonzept | Das Lagerkonzept basiert ausschließlich auf regionale Ressourcen, die von den Anbieter selbst betrieben werden. Die Standorte ergeben sich aus der Verfügbarkeit/Ausstattung, aber auch auf Basis der Warenstromanalyse. Während der Konzeptionsphase werden diese abgefragt, um später aktiv eingebunden zu werden - Beratung möglich. |
| Fahrzeugtyp | |
| Antriebstechnologie | |
| Verpackung | Der Warenversender sorgt für die notwendige Verpackung (Einhaltung der Kühlkette oder Hygienevorschriften). |
| Auslieferung | |
| ... Information | Auf Basis des Systems "T.DiMo" des IT-Partners, Trapeze Group Deutschland GmbH |
| Logistik-Kooperationen | kommunale Entscheidungsträger, Wirtschaftsförderung, Verkehrsunternehmen (straßen- und schienengebunden, Personen- und Güterverkehr), Logistikdienstleister, Unternehmen mit eigenem Fahrzeugpool, zudem: Vorstandsmitglied des Fördervereins Logistics Alliance Germanys e.V. (mit Projektpartner BMVI), Mitglied im BdKEP, Partner des ZIM-Netzwerk AuLoRa - Autonome Logistik im ländlichen Raum |
| Nachhaltigkeitsbeitrag | Im LandLogistik-System werden ausschließlich sog. "Sowieso-Fahrten" genutzt, durch Fahrtenbündelung die Anzahl von Fahrzeugen reduziert und durch die verkehrsmittelübergreifende Ladeflächen-Kombinationen erfolgt die Einbindung umweltfreundlicher Logistklösungen (Lastenrad). |
| Schwierigkeiten | Kein Problem, da lösbar, aber Herausforderung: hoher Kommunikationsbedarf, Anpassungen der digitalen Lösung (insbesondere Schnittstellen-Thematik) |
| Erfolgsfaktoren | Win-Win-Situation für alle Beteiligte, Klima- und Umweltschutz, Imagegewinn und Marketingeffekte für den Öffentlichen Verkehr |